Es gab noch einige ähnlich lebensbedrohliche Situationen in diesen so genannten aktiven Jahren, die mir schon früher zeigten, wie nahe wir der „anderen Seite“ sind. Wir haben aber auch unbeschwerte Zeiten mit stundenlangen Gesprächen während der langen Autofahrten, mit vielen schönen Erlebnissen während der zahlreichen Vorträge und Seminare verbracht. Wir haben
gemeinsam viele Herausforderungen des Lebens meistern dürfen.

Nach seiner schweren Operation im Juli 1994 folgten beinahe 16 sehr schwierige Jahre des Lernens, Reifens und intensiver Erfahrungen für uns beide und für meine Mutter Hedy, der ich hiermit meine große Dankbarkeit aussprechen möchte. Unsere Tochter Sarah hat uns die Kraft zum Durchhalten gegeben. Sie ist mir besonders in den vergangenen drei Jahren auch tatkräftig zur Seite gestanden. Tatsächlich war Sarah die Hauptmotivation für Peter, am Leben bleiben zu wollen, um ihr beim Aufwachsen zusehen zu können. Durch sie schöpfte ich immer wieder von neuem Mut durchzuhalten.

Sarah war uns und ist mir heute noch ein großes Geschenk.

So möchte ich Peter von ganzem Herzen für jeden einzelnen Tag und für unsere gemeinsame Tochter Sarah danken. Ich habe ihn vor einem halben Jahr gefragt und weiß, dass er diesen gemeinsamen Lebensabschnitt auch nicht
missen möchte.

Dass er in allem etwas Gutes sah, beweist eine Aussage, die er bereits im Jahr 2005 einer Nachtschwester gegenüber machte:

Habe äußerlich viel verloren, aber innerlich viel mehr gewonnen. Will allen danken!

Ich danke Dir, Peter!